Bedeutung von „Namasté“
Der Term setzt sich aus den Sanskrit Begriffen „namas“ (= verbeugen) und „te“ (= du) zusammen. Wortwortlich übersetzt bedeutet „Namasté“ so viel wie „Ich verbeuge mich vor dir“. Beim Aussprechen werden die Hände vor dem Herzen zueinander geführt und der Kopf wird gesenkt. In vielen asiatischen Ländern stellt diese Geste eine Grußformel dar und drückt Anerkennung und Wertschätzung des Gegenübers aus.
Auch im Yoga wird „Namasté“ als Begrüßung beziehungsweise Verabschiedung verwendet. Symbolisch steht es für die Anerkennung des Göttlichen in uns selbst und im Gegenüber. Respekt, Dankbarkeit, Akzeptanz und die tiefe gegenseitige Verbundenheit werden damit ausgedrückt.
My soul honours your soul.
I honour the place in you, where the entire universe resides.
I honour the light, love, truth, beauty and peace within you,
because it is also within me.
In sharing these things we are united,
we are the same,
we are one.
Betrachtet man die vorangegangen Zeilen genauer, so wird deutlich, dass es sich hier um weitaus mehr handelt als um eine bloße Grußformel. „Namasté“ ist eine liebevolle Erinnerung an einen respektvollen und wertschätzenden Umgang mit der Umwelt und seinen Mitmenschen. Es hilft uns Empathie aufzubringen und Frieden und Harmonie zu spüren. Es erinnert uns an unseren Ursprung - an die Quelle, aus der wir alle stammen.
In diesem Sinne,
namasté